Der Geruch

"Unter unseren fünf Sinnen ist es sicherlich der Geruch, der uns den besten Eindruck von der Ewigkeit vermittelt." Salvador Dali

1. Die Bedeutung des Geruchs:

Geruch ist einer der Sinne, der es uns ermöglicht, die Welt um uns herum wahrzunehmen. Durch den Geruch können Menschen und Säugetiere viele Chemikalien aus ihrer Umgebung als einen bestimmten Geruch wahrnehmen.

Der Geruchssinn ist der stärkste unserer Sinne, auch wenn sein Einfluss von der Öffentlichkeit noch immer unterschätzt wird. Wussten Sie, dass Menschen bis zu 10 Gerüche erkennen können? Der Einfluss von Gerüchen ist nicht immer bewusst, aber er bleibt wesentlich. Die Nase, der Geruch symbolisiert in allen Traditionen Hellsehen und intuitive Einsicht.

Im Gegensatz zu den anderen Sinnen ist der Geruch tatsächlich der einzige, der direkt mit dem Gehirn verbunden ist. Die Düfte werden von unseren bewussten Gehirnzentren weder gefiltert noch zensiert. Sie integrieren direkt das limbische System, das viele Körperfunktionen wie Hitzeregulation, Hunger oder Durst steuert. Das limbische System ist auch der Sitz all unserer Emotionen und unserer Erinnerungen. Erinnerungen und Erinnerungen, die Sie vergessen zu haben glauben, können durch Gerüche geweckt werden.

2. Geruchsstoffe:

Geruchsstoffe, wie wir sie nennen, sind kleine, flüchtige Moleküle, die strukturell sehr unterschiedlich sind, und einige dieser unterschiedlichen Strukturen werden als unterschiedliche Gerüche wahrgenommen. Das olfaktorische System ist das System, das den Geruchssinn umfasst und das sich durch eine unglaubliche Sensibilität und eine überraschende Unterscheidungskraft auszeichnet.

3. Der Geruchsstoff: die erstaunliche Unterscheidungskraft des Geruchssystems:

Eine sehr kleine Änderung in der Struktur eines Moleküls kann tatsächlich die Art und Weise verändern, wie es beim Menschen Geruch verursacht. Es gibt zwei Strukturen, die Sie im Bild oben sehen, die sehr ähnlich aussehen, eine riecht nach Birne und die andere nach Banane.

4. Menschlicher Geruchssinn:

Beim Menschen ist der Mensch im Allgemeinen in der Lage, seinen eigenen Geruch, den seines Ehepartners und einiger seiner Verwandten und den anderer Menschen von Natur aus zu unterscheiden, aber diese Fähigkeit kann durch den Gebrauch stark beeinträchtigt werden Körperhygienepraktiken.

Am dritten Tag ist das Neugeborene in der Lage, auf den Geruch der Mutter, auf den Geruch von Muttermilch (oder künstlicher Milch, wenn es früh mit dieser Milch gefüttert wurde) oder mit Mimik zu reagieren (Vanilin) ​​oder unangenehmer (Buttersäure) Geruch.

Die meisten Studien, die die olfaktorischen Fähigkeiten von Männern und Frauen verglichen haben, kamen zu dem Schluss, dass Frauen besser als Männer darin sind, Gerüche zu erkennen, zu identifizieren, zu unterscheiden und sich an sie zu erinnern.

Menstruationszyklus, Schwangerschaft und Hormonersatztherapie beeinflussen den weiblichen Geruchssinn. Obwohl die Bedeutung von Pheromonen beim Menschen umstritten ist, scheint es eine komplexe Beziehung zwischen den menschlichen Fortpflanzungshormonen und der Geruchsfunktion zu geben.

Bestimmte Gerüche können auch helfen, sich auf eine schwierige Aufgabe zu konzentrieren; So wurde experimentell gezeigt, dass die episodische Verbreitung eines Geruchs wie der von Pfefferminze, Zitrusfrüchten usw. könnte die Ergebnisse einer schwierigen Übung mit einer komplexen Doppelaufgabe verbessern.

Der Geschmack, der Chemikalien in Lösung erkennen kann, ist dem Geruch ähnlich. Außerdem gibt es in Gewässern keinen Unterschied zwischen Geschmack und Geruch.

Der Geruchssinn ist in feuchter, heißer (oder "schwerer") Luft aktiver oder verbessert, da die hohe Luftfeuchtigkeit die riechenden Aerosolmoleküle länger halten lässt (Beispiel: Parfüms).

5. Ganzheitlicher Geruchsansatz:

Der Geruchssinn ist mit dem Energiezentrum der Wurzel verbunden, dem Urelement: Erde. Nach der indischen yogischen (Yoga)-Tradition heißt das Energiezentrum der Wurzel im Sanskrit: Muladhara.

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